41 Comments

  1. 21

    x

    https://www.pi-news.net/

    Hier ist heute eine Schlagzeile zu finden, über Hunter Biden.

    Reply
  2. 20

    x

    Ich bin ein Mann und sonst nichts! Fußball hat mich schon lange nicht mehr interessiert, aber nachdem ich in das Spiel Deutsches Reich gegen Dänemark beim Stand von 2:0 rein gecklickt habe und mir dann das Spiel bis zum Ende und die Folgesendung insgesamt angeschaut habe, War mir klar, dass ich auch das Spiel Deutsches Reich gegen Spanien anschauen werde um die Mädel`s mit den deutschen Namen von zu Hause aus zu unterstützen. Und auch das nächst und übernächste usw. der deutschen Frauen – Reichsmannschaft werde ich mir ansehen.

    https://www.t-online.de/sport/fussball/frauenfussball/em-2022/id_100028178/fantastische-quote-fuer-dfb-frauen.html

    Reply
  3. 14

    arkor

    Das stimmt, nur andersrum. Die USA sind schon lange von feindlichen Extremisten unterlaufen.
    https://www.welt.de/debatte/plus239860597/George-Soros-Extremisten-wollen-die-USA-zum-repressiven-Regime-machen.html

    Reply
    1. 13.2

      armand hartwig korger - Deutsches Reich

      Wie wurde der US-Präsident in Saudi Arabien empfangen und wie der Präsident der SU Putin?
      https://www.welt.de/politik/ausland/plus239811217/Ukraine-Krieg-Wie-der-Westen-den-Nahen-Osten-an-Putin-verliert.html

      Reply
  4. 12

    GvB

    Olaf SCHOLZ, einge Abgeordnete und …Leichen im Party-Keller? ….und das Johnson- Phänomen..?Ist das glaubhaft oder eine Intriege?

    Olav Scholz steht im Mittelpunkt eines aufsehenerregenden Drogen-und Vergewaltigungs-Skandals….

    Wichtig an dieser Geschichte ist, dass Material dieser Art, in das Personen dieser Größenordnung verwickelt sind, nicht ohne vorherige Rücksprache mit der betroffenen Partei veröffentlicht werden darf. Es ist klar, dass das Auftauchen eines Skandals um Olaf Scholz in der Öffentlichkeit kein Zufall ist.
    Eines ist bisher klar: Dem Bundeskanzler geht es nicht um die Ukraine, Waffenlieferungen an sie und antirussische Sanktionen. Die vom Tagesspiegel lancierte «Informationsbombe» hat alle Chancen, Scholz ins Abseits der Geschichte zu befördern, so wie es bei Strauss-Kahn vor zehn Jahren der Fall war.

    https://de.news-front.info/2022/07/11/olaf-scholz-steht-im-mittelpunkt-eines-aufsehenerregenden-drogen-und-vergewaltigungsskandals/

    https://de.news-front.info/2022/07/11/olaf-scholz-steht-im-mittelpunkt-eines-aufsehenerregenden-drogen-und-vergewaltigungsskandals/

    Reply
    1. 12.1

      GvB

      #EILMELDUNG

      🇷🇺🇮🇷
      Jake Sullivan Nationaler Sicherheitsberater:

      Die USA haben Informationen, dass der Iran sich darauf vorbereitet, Russland mit UAVs zu versorgen. Die in der Ukraine eingesetzt werden sollen, und die Russen darin zu schulen, wie man sie einsetzt.

      Sullivan sagte, das einige der Drohnen, von denen es Hunderte gibt, waffentauglich sind. Es ist unklar, ob einige oder alle bereits geliefert wurden.

      🔰 Abonnieren Sie @MilitaerNews

      Reply
      1. 12.1.1

        GvB

        🇮🇷🇺🇸
        Der Iran wies die Äußerungen des Nationalen Sicherheitsberaters der USA zurück, wonach Teheran Russland fortschrittliche Drohnen für den Einsatz im Krieg in der Ukraine zur Verfügung stellen würde, und erklärte, dass die Zusammenarbeit zwischen dem Iran und Russland im Bereich moderner Technologien bereits vor dem Krieg bestand.

        #Iran #USA

        Reply
        1. 12.1.1.1

          GvB

          🇬🇧🇦🇫 Afghanistan

          Mutmaßliches Kriegsverbrechen in Afghanistan: Britische Elite-Soldaten sollen Dutzende Zivilisten erschossen haben

          Britische Spezialeinheiten haben während ihres Einsatzes in Afghanistan möglicherweise Kriegsverbrechen begangen. Das legen Recherchen des britischen Senders BBC nahe, die am Dienstag veröffentlicht wurden. Demnach sollen Verbände des Special Air Service zwischen November 2010 und Mai 2011 in der afghanischen Provinz Helmand mindestens 54 Afghanen unter verdächtigen Umständen getötet haben.

          Unbewaffnete Männer seien bei nächtlichen Razzien regelmäßig erschossen worden, berichtete eine BBC-Sendung mit Verweis auf vierjährige Recherchen. Den erschossenen Afghanen seien Waffen untergeschoben worden, um die Tötungen zu rechtfertigen.

          Der Bericht der BBC basiert demnach auf Gerichtsdokumenten, geleakten E-Mails und eigenen Recherchen vor Ort.

          #VereinigtesKönigreich #Afghanistan
          🔰 Abonnieren Sie @MilitaerNews

          Reply
          1. 12.1.1.1.1

            GvB

            📣 Mahnwachen vor über 50 Medienhäusern bundesweit
            👉 Am Donnerstag, den 14.07.22

            ‼️WIR SETZEN BUNDESWEIT EIN ZEICHEN FÜR EHLICHKEIT UND UNBHÄNGIGKEIT IN DEN MEDIEN‼️
            💙 Wir bitten euch friedlich zu bleiben!

            „FAST JEDER KRIEG, DER IN DEN VERGANGENEN FÜNFZIG JAHREN BEGANN, WAR DAS ERGEBNIS VON MEDIENLÜGEN.
            DIE MEDIEN HÄTTEN ES STOPPEN KÖNNEN, WENN SIE GENUG GESUCHT HÄTTEN, WENN SIE DIE PROPAGANDA DER REGIERUNG NICHT NACHGEDRUCKT HÄTTEN, HÄTTEN SIE ES STOPPEN KÖNNEN.“ JULIAN ASSANGE

            https://t.me/technikus_news/39228

    2. 12.2

      GvB

      🇩🇪🇷🇺🇨🇦 Na sowas…

      ‼️ (https://www.dlr.de/next/Portaldata/69/Resources/images/4_energie/4_2_gasturbinen/Grafik_0_Gasturbine_680x450.jpg) Bundeskanzler Scholz erleichtert über Kanadas Entscheidung zur Gasturbine für Nord Stream

      Die Bundesregierung zeigt sich erleichtert über die Entscheidung der kanadischen Regierung, eine gewartete russische Nord-Stream-1-Turbine nach Deutschland zu liefern. Die Welt zitiert Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) mit den Worten:

      „Wir begrüßen die Entscheidung unserer kanadischen Freunde und Verbündeten.“

      Die Regierung in Ottawa hatte zuvor erklärt, man werde eine Sondergenehmigung an Siemens Canada ausstellen und die in Kanada gewartete Turbine aus Montreal nach Deutschland zurückschicken.

      Russland hatte am Freitag angekündigt, im Falle der Rückkehr seiner reparierten Gasturbine aus Kanada die Energielieferungen durch die gedrosselte Ostseepipeline Nord Stream 1 wieder hochfahren zu wollen. Kremlsprecher Dmitri Peskow wies einmal mehr zurück, dass Russland sein Gas als politisches Druckmittel einsetze. 12.07.2022

      👉@technikus_news

      Reply
  5. 11

    GvB

    Eigentlich ist der HYPE um die Hochzeit von Lindner&Lehfeldt..nur Boulevard und Yellow-Press,.. aber evtl. steckt etwas mehr dahinter:

    Die protestantische Kirche greift an

    „Es sei nicht um christliche Inhalte, sondern um eine Kulisse gegangen … Weshalb wünschten sich zwei Menschen sonst eine kirchliche Trauung, die bewusst aus der Kirche ausgetreten seien? … Lindner und Lehfeldt hätten öffentlich erklärt, daß sie sich nicht als Christen verstehen würden. Die frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) kritisierte auch, daß in dem Trau-Gottesdienst der Philosoph Peter Sloterdijk eine Rede gehalten habe, der einmal das Christentum als „gescheitertes Projekt“ bezeichnet hatte.“

    Eine interessante Auseinandersetzung. Die protestantische Kirche greift an: Lindner hätte seine Hochzeit inszeniert.

    Es sind letztlich zwei Logen, welche dahinter stehen. Wir wissen, daß die von konvertierten Juden gegründeten Jesuiten immer zwei Logen gründen, da sie dann beide unter Kontrolle haben. Dieser Streit offenbart, daß innerhalb der Logen ein Kampf ausgebrochen ist.

    Diese Auseinandersetzung ist älter; es geht nur in eine neue, entscheidende Phase. Sie zerstören sich gegenseitig selbst oder wechseln zu den Gegenmaurern. Beides ist Satans Tod.

    Peter Sloterdijk ist Freimaurer. Jeder mit nur einem Hauch philosophischer Erkenntnis würde auf den ersten Blick erkennen, daß seine unlogische Aussage sich gerade selbst zerstört: „Christentum sei ein ‚gescheitertes Projekt’“. Das hätte er wohl gerne. Mehr muß man über ihn nicht sagen.

    So geben sie sich, einer nach dem anderen, zu erkennen. Diese Art von Philosophen funktionieren mental suboptimal. Mit anderen Worten: „si tacuisses, philosophum maneres.“ Sinngemäß: „Wenn er geschwiegen hätte, wäre er Philosoph geblieben.“

    Quelle (https://www.deutschlandfunk.de/theologin-margot-kaessmann-kritisiert-hochzeit-von-bundesfinanzminister-lindner-in-kirche-auf-sylt-100.html); https://traugott-ickeroth.com/liveticker/

    Reply
    1. 11.1

      GvB

      Die miesen Fusstruppen der Great-Resetler…:
      Hübsche „Schildmaid“ Eva Vlaardingerbroek: „hart arbeitende, gläubige und sich selbst versorgende“ Bauern stehen Great Reset im Weg | UNSER MITTELEUROPA
      https://unser-mitteleuropa.com/huebsche-schildmaid-der-bauernproteste-eva-vlaardingerbroek-hart-arbeitenden-glaeubige-und-sich-selbst-versorgenden-hollaendischen-bauern-stehen-great-reset-im-weg/

      Jedoch: Es bedarf weniger Menschen,.. die gerade zu ihrer Überzeugung stehen!
      SPECIAL 🏮 Novak Đoković 🇷🇸 der gegen die „Impfung“ ist!
      🇩🇪Untertitel

      THE GOLDEN 🏆 CHILD
      https://t.me/TraugottIckerothLiveticker/63481

      Reply
      1. 11.1.1

        GvB

        Der schleimiste aller Opportunisten….macht eine längere „Reise nach Jerusalem“…

        Ex-Regierungssprecher Seibert neuer deutscher(BRD-) Botschafter

        „In einer auf Twitter verbreiteten und an die israelische Bevölkerung gerichteten Videobotschaft sagte der 62-Jährige auf Hebräisch und Englisch, beide Länder verbinde nach den monströsen Verbrechen der Schoah heute eine besondere Freundschaft. Deutschland habe die Lektionen aus seiner Geschichte gelernt. Und eine der wichtigsten sei, zum Staat Israel zu stehen und dessen Sicherheit verpflichtet zu sein. Seibert übernimmt den Posten von der bisherigen Botschafterin Wasum-Rainer, die Ende Juni ihren letzten Arbeitstag in Israel hatte.
        Einem breiten Publikum bekannt geworden war er zunächst als Fernsehjournalist beim ZDF. Später war Seibert über elf Jahre lang Regierungssprecher unter der damaligen Bundeskanzlerin Merkel.“

        https://www.deutschlandfunk.de/ex-regierungssprecher-seibert-neuer-deutscher-botschafter-102.html

        Reply
  6. 10

    Seher

    OT 20 Min. DWD: Das letzte Einhorn in Polen, Ukraine und Talmud („.. wie auch der Stier, unter dem Feuer gemacht wurde und in dem dann Kinder dem Baal geopfert wurden ..“, Min. 15:56) https://m.youtube.com/watch?v=cLVrIgZvVrQ

    Reply
  7. 9

    Ma

    Person.

    §. 1. Der Mensch wird, in so fern er gewisse Rechte in der bürgerlichen Gesellschaft genießt, eine Person genannt.
    Allg. Landrecht der preussischen .

    § 2 Begriffsbestimmungen
    Im Sinne dieses Gesetzes ist
    1.
    Krankheitserreger
    ein vermehrungsfähiges Agens (Virus, Bakterium, Pilz, Parasit) oder ein sonstiges biologisches transmissibles Agens, das bei Menschen eine Infektion oder übertragbare Krankheit verursachen kann,
    2.
    Infektion
    die Aufnahme eines Krankheitserregers und seine nachfolgende Entwicklung oder Vermehrung im menschlichen Organismus,
    3.
    übertragbare Krankheit
    eine durch Krankheitserreger oder deren toxische Produkte, die unmittelbar oder mittelbar auf den Menschen übertragen werden, verursachte Krankheit,
    4.
    Kranker
    eine Person, die an einer übertragbaren Krankheit erkrankt ist,
    5.
    Krankheitsverdächtiger
    eine Person, bei der Symptome bestehen, welche das Vorliegen einer bestimmten übertragbaren Krankheit vermuten lassen,

    Zur Uebertragbarkeit von Krankheiten: https://stacks.cdc.gov/view/cdc/67902

    Reply
  8. 7

    Einar

    Liebe Maria, einen schönen guten Morgen.
    Wie geht es Dir Heute?

    Die Macht der Gedanken aller Kameraden hier vereint auf Lupo und sonstwo um Heilung unserer lieben Maria zu beschleunigen….so wollen wir tun um des guten und festen Willens.

    Und mögen die helfenden Heerschaften sowie die Herrschaften des Unrechts ihren Bumerang postwendend erfahren, denn….das was Du nicht willst das man dir tu…..

    Weiterhin gute Besserung….wünscht Dir liebe Maria Einar.

    Reply
    1. 7.1

      Maria Lourdes

      Entschuldige die verspätete Antwort Einar! Ich krieg das in Griff – mehr will ich hier im Kommentar-Bereich nicht schreiben – Feind liest mit!

      Lieben Gruss

      Maria

      Reply
    2. 7.2

      Bettina

      Liebe Maria,

      ich schließe mich Einars Genesungswünschen an.
      Pass auf dich auf und herzlichen Dank an deine Schutzengel <3

      Sei lieb gedrückt
      Bettina

      Reply
      1. 7.2.1

        Maria Lourdes

        Danke Bettina!

        Lieben Gruss

        Maria

        Reply
  9. 6

    Atlanter

    HITLER ENTHÜLLT DEN VERTRAG VON VERSALLIES

    Der Vertrag von Versailles ist eines der größten Verbrechen des Verrats in der Weltgeschichte.

    https://www.bitchute.com/video/qmY1LNQQZo5h/

    Reply
    1. 6.1

      Atlanter

      Die Finanzierungslügen um Adolf Hitler und die NSDAP

      Von den Gegnern des Führers und Reichskanzlers Adolf Hitler wird gern vorgetragen, Adolf Hitler sei mit ausländischen Geldern versorgt worden. Weiterhin wird behauptet, dass ohne diese angeblich geflossenen Gelder ein politisches Erstarken des Führers Adolf Hitler samt seiner Partei nicht möglich gewesen wären und sie schließen den Kreis mit der Behauptung, Adolf Hitler sei somit ein Freund der Hochfinanz. War das so? Hat es sich tatsächlich so zugetragen? In diesem Beitrag geht es keinesfalls um die Spenden, welcher der NSDAP gespendet wurden. Solche Spenden sind zulässig und haben schon vom Namen her eine andere Bedeutung als die angebliche Finanzierung. Es gibt so viele Überlieferungen, das die Finanzierung der NSDAP und des Führers Adolf Hitler erlogen sind. Doch werden diese von einem Gegenüber meistens mit einem Abwinken abgetan. Um der Wahrheit Willen sollen in diesem Beitrag ein Buch, ein „Trittbrettfahrer“ und eine Gruppe Autoren genannt werden, wo sich der eine auf den anderen beruft.

      Der Warburg-Bericht
      Eine von vielen Ausgaben des Warburg-Berichts
      Im Herbst 1933 bot der Holländer J.G. Schoup dem Amsterdamer Verlag Van Holkema & Warendorf N.V. ein Manuskript und mehrere Begleitdokumente in derselben Handschrift an. Aus dem Material ging angeblich hervor, dass amerikanische, britische und niederländische Geldgeber Hitler mit erheblichen finanziellen Mitteln an die Macht gebracht hätten. Der Verfasser sei ein gewisser Sidney Warburg, ein Angehöriger einer reichen amerikanischen Bankiersfamilie. Er wolle nicht persönlich in Erscheinung treten, sondern habe Schoup ermächtigt, die ursprünglich in englischer Sprache geschriebenen Eingeständnisse in niederländischer Übersetzung unter dessen Namen zu veröffentlichen. Im Wesentlichen ging es darum, dass Warburg Zahlungen ausländischer Geldgeber in Höhe von 32 Millionen Dollar an Hitler vermittelt habe. Der mit zahlreichen frei erfundenen Details ausgeschmückte Text erschien noch im Herbst 1933 unter dem Titel “De Geldbronnen van het Nationaal-Socialisme. Drie Gesprekken met Hitler door Sidney Warburg. Vertaald door J. G. Schoup”.

      Kurz nach der Veröffentlichung erfuhr der Verlag jedoch, dass ein Bankier namens Sidney Warburg nicht existierte. Schoup zog sich auf die Behauptung zurück, er habe sein eigenes Wissen unter dem Deckmantel einer Übersetzung veröffentlicht. Die Briefe des fiktiven “Sidney Warburg” an Schoup, in derselben Handschrift verfasst wie das Dokument selbst, hätten eigentlich dessen Echtheit bestätigen sollen. Nun stellte sich heraus, dass Schoup dem Verlag gefälschte Dokumente vorgelegt hatte. Das Rijksinstituut voor Oorlogsdocumentatie konnte außerdem das Folgende beisteuern: J. G. Schoup war ein Jahr zuvor wegen Geldbetrugs und unrechtmäßigen Führens eines Doktortitels angeklagt worden und hatte sich schuldig bekannt. Auch dem British Intelligence Service war er als Lügner bekannt. Der getäuschte Verlag zog die Veröffentlichung zurück und ließ die Exemplare des Buchs vernichten, in dem unter anderem Rockefeller und Montagu Norman unterstellt wird, sie hätten Hitler großzügig finanziert. Allerdings hätte der Verlag leicht herausfinden können, dass die in Schoups Papieren angegebene Adresse 5754 Fourth Avenue, unter der die Firma Warburg & Warburg angeblich residierte, nicht stimmen konnte. Die Straße hörte mit der Hausnummer 420 auf. Auch viele andere Details entsprachen nicht der Wahrheit.

      In den Niederlanden brachten Hitler-Anhänger eine Gegenschrift heraus, in der sie erklärten, ihre Bewegung sei finanziell sauber, was René Sonderegger wiederum als “Irreführung” bezeichnete. 1944 wurde J. G. Schoup von Unbekannten getötet, der schon erwähnte Sonderegger trieb das Fälscherwerk jedoch weiter und behauptete, der österreichische Bundeskanzler Schuschnigg habe ihn beauftragt, das kleine Buch in deutscher Sprache zu veröffentlichen.
      Sonderegger gab schließlich das Heft “Finanzielle Weltgeschichte” mit dem Untertitel “Das Dritte Reich im Dienste der Internationalen Hochfinanz” heraus. Auf dem Umschlag erschien der Titel des “Geldbronnen”-Textes. Neben den bereits erwähnten angeblichen Geldgebern nannte Severing auch John Pierpont Morgan; deutsche Hitler-Finanziers seien der Bankier Schröder und die Stuttgarter Allianz gewesen. Sonderegger schlug in seinen Veröffentlichungen deutlich antisemitische Töne an, die im Original nicht vorhanden waren.

      Außerdem behauptete er, die Warburg-Familie hätte die niederländische Ausgabe zurückgezogen, und die Nationalsozialisten hätten die restliche Auflage aufgekauft. Der Amsterdamer Verlag erklärte jedoch, dass beides nicht der Wahrheit entsprach. Sonderegger brachte auch eine Zeugin ins Spiel, angeblich eine frühere Spielgefährtin und Schulkameradin von “Sidney Warburg”. Offenbar hatte Sonderegger sie in Prag getroffen, als ihr Mann, der Schweizerische Gesandte, gerade seine Ernennung zum Minister feierte. Wie sich herausstellte, hatte Sonderegger Mrs. Bruggmann gefragt, ob ihr ein gewisser Mr. Warburg in New York bekannt sei. Die Dame hatte dies verneint und erklärt, sie sei mit einer Miss Warburg zur Schule gegangen, wisse aber nicht sicher, ob diese einen Bruder hätte. Herr Bruggmann fügte bekräftigend hinzu, Sonderegger habe seine Behauptungen frei erfunden. Als Beleg für die zionistische Verschwörung unter Führerschaft der Warburgs fälschte Sonderegger auch einen Tagebucheintrag des amerikanischen Botschafters in Berlin, William E. Dodd. Auf der Grundlage solcher manipulierter “Beweise” erklärte Sonderegger, James P. Warburg müsse mit dem geheimnisvollen “Sidney” identisch sein. Unter dem Pseudonym Severin Reinhard brachte Sonderegger schließlich das Buch “Spanischer Sommer” heraus, in dem er neben dem ursprünglichen Text noch einige weitere Erfindungen verbreitete. Die naheliegende Frage, warum Zionisten ausgerechnet Hitler finanziert hätten, beantwortete Sonderegger damit, dass dadurch der Zionismus gefördert und in der Welt Sympathie für die Juden geweckt werden sollte. In Schoups ursprünglichem Text hatte es jedoch keine jüdischen Geldgeber gegeben, und der erfundene Sidney Warburg war nur als Vermittler in Erscheinung getreten.

      Andere Autoren sind auf Sondereggers Behauptungen hereingefallen, so etwa Werner Zimmermann, der sich in seinem Buch “Liebet eure Feinde” an Sonderegger anlehnte, später jedoch einen Widerruf veröffentlichte. James P. Warburg versicherte im Jahre 1949 in einer eidesstattlichen Erklärung, dass er mit dem Text nichts zu tun habe und weder die erwähnte Dame kenne, noch mit “Sidney Warburg” identisch sei. René Sonderegger machte während des Krieges eine seltsame Wandlung durch. Anfangs erweckte er den Eindruck, ein Gegner des Nationalsozialismus zu sein, ab 1940 zeigte er sich jedoch als glühender Verehrer des deutschen Führers. Möglicherweise tat er dies aber nur, um im Falle einer deutschen Besetzung der Schweiz etwas Vorteilhaftes in der Hand zu haben. Später erschien “Spanischer Sommer” in weiteren Auflagen, unter anderem in Buenos Aires.

      Der Warburg-Bericht – Ausgabe 2008
      2008 erschien abermals eine Neuauflage, dieses Mal unter Federführung des niederländischen Journalisten Karl Hammer Kaatee. Auf dem hinteren Einband wird zwar eingeräumt, dass Schoups Text als Fälschung entlarvt ist, und dass Sidney Warburg nicht existiert habe, doch mit einem Zitat aus von Papens Autobiografie wird sogleich der “Nachweis” erbracht, dass der Text wohl doch als echt gelten müsse.

      Ekkehard Franke-Gricksch veröffentlichte 1983 den gefälschten Text unter dem Titel “So wurde Hitler finanziert – Das verschollene Dokument von Sydney Warburg über die internationalen Geldgeber des Dritten Reiches” und ergänzte ihn durch eigene Kommentare und Gastbeiträge, die beweisen sollen, dass der Text trotz aller Einwände einen wahren Kern enthalte. Des Griffin beruft sich in “Die Absteiger” auf Antony Sutton, Antony Sutton bemüht seinerseits Walter Nelz, der Schoups Version ins Deutsche übersetzt hat und in Franke-Grickschs Buch die Echtheit der Ursprungsversion “beweist”. Franke-Gricksch empfiehlt in seinem Buch wiederum “Die Absteiger” von Des Griffin!?!?!

      https://www.mzwnews.net/wirtschaft/die-finanzierungsluegen-um-adolf-hitler-und-die-nsdap/

      Reply
      1. 6.1.1

        Ma

        Anbei etwas ergaenzendes:

        Fälschungen zur Auslandsfinanzierung Hitlers
        Von Hermann Lutz

        V o r b e m e r k u n g des H e r a u s g e b e r s : … Wenn im folgenden zunächst ein „negativer“ Ausschnitt aus dem genannten Problemkreis behandelt wird, so entspricht das der dem Historiker geläufigen Methode der Eliminierung. Sie sollte indessen nicht mißverstanden werden. Um es deutlich zu sagen: es geht in keiner Weise an, wie das in Papens Erinnerungen (Deutsche Ausg., S. 357 ff.) geschieht, mit dem Nachweis der Fälschung in einem Fall die Frage nach den finanziellen Subventionen überhaupt beiseite zu schieben. Es handelt sich zunächst nur um die Ausmerzung von einigem wildgewachsenen Gestrüpp, das noch immer weiterwuchert. Denn das ist allerdings zugleich festzustellen: es handelt sich im folgenden um Angaben, die trotz ihrer äußeren und inneren Unglaubwürdigkeit offenbar nicht ohne Nachspiel gewesen sind, als internationaler Störungsfaktor wie als Verführung für Anfällige. Auch hier ist es die Aufgabe verantwortungsbewußter Zeitgeschichte, sich auf einwandfreier wissenschaftlicher Grundlage von aller Legendenbildung abzusetzen, einerlei ob sie im nazistischen oder im kommunistischen Gewande einhergeht und ohne Rücksicht darauf, welcher Art von Apologetik sie etwa dient.

        H. R.

        ——————–

        Am 30. Januar 1933 wurde Adolf Hitler Reichskanzler. Im Herbst jenes Jahres bot der Holländer J. G. Schoup dem angesehenen Amsterdamer Verlag Van Holkema & Warendorf N. V. eine Schrift an, die enthüllte, daß amerikanische Kapitalisten, mit englischer und holländischer Beteiligung, Hitler finanziell zur Macht gebracht hätten. Schoup erklärte, der Verfasser sei ein persönlicher Bekannter von ihm, Sidney Warburg, Sohn eines der größten Bankiers der USA. Zur Beglaubigung legte er ein Aktenbündel vor, das seinen Schriftwechsel mit Warburg enthielt. Die Briefbogen trugen den Aufdruck der Firma Warburg & Warburg, 5754 Fourth Avenue, New York. Das englisch geschriebene Manuskript wies die gleiche Handschrift auf wie die mit „Sidney Warburg” unterzeichneten Briefe. In einem davon wurde Schoup ermächtigt, die Schrift holländisch unter seinem Namen zu veröffentlichen, da Warburg nicht als Verfasser genannt sein wollte. Das Original sollte nach Drucklegung der Übersetzung vernichtet werden. Auf Grund dieser Unterlagen übernahm der Verlag die Veröffentlichung. Schoup überließ ihm den ganzen Schriftwechsel, der nach der deutschen Besetzung Hollands im zweiten Weltkrieg nebst allem, was mit der Schrift zusammenhing, auf deutsches Verlangen hin vernichtet wurde. (1


        (1 Brief der Firma an den Verfasser, 9. April 1952; Angaben ergänzt durch das Rijksinstituut voor Oorlogsdocumentatie, Amsterdam, 2. Mai 1952, nach einem am 23. November 1933 in der Amsterdamer Tageszeitung „De Telegraaf” veröffentlichten Interview mit der Verlagsfirma.

        Die Schrift gab sich als das Bekenntnis eines von Reue erfaßten Mannes jüdischer Konfession, der, im Auftrag anderer handelnd, für Hitlers Bewegung insgesamt 32 Mill. Dollar vermittelt hatte. Das 99 Druckseiten starke Büchlein erschien im Herbst 1933 unter dem Titel: De Geldbronnen van het Nationaal-Socialisme. Drie Gesprekken met Hitler door Sidney Warburg. Vertaald door J. G. Schoup. Sein Inhalt sei hier nach der deutschen Übertragung skizziert, die Rene Sonderegger 1947 bei der Schweizerischen Landesbibliothek, Bern, hinterlegt hat.

        Im Juli 1929 forderte Mr. Carter, Präsident des Guaranty Trust, Sidney Warburg zu einer Beratung in New York auf, an der die Präsidenten der Federal Reserve Banken, fünf unabhängige Bankiers, „der junge Rockefeller” von der Standard Oil und Mr. Glean von der Royal Dutch teilnahmen. Die französische Politik machte Wall Street Sorge. Frankreich wollte Deutschland wirtschaftlich niederhalten, während andere Staaten, vor allem Amerika und Britannien, ein gedeihendes Deutschland brauchten. Eine nationale Revolution in Deutschland würde Frankreich einschüchtern, so dachte man, und den Wünschen der andern Mächte gefügig machen. Dafür schien Hitler der geeignete Mann zu sein. Da Sidney Warburg fließend deutsch sprach, sollte er bei Hitler erkunden, welche Summe er benötige, um die geplante Umwälzung durchzuführen. Durch Vermittlung von Oberbürgermeister Deutzberg in München hatte Warburg dort seine erste Besprechung mit Hitler. Dieser betonte sofort: „Frankreich ist unser Feind”. Durch seinen Finanzfachmann von Heydt errechnete er einen Geldbedarf von 100 Mill. Mark. Carter bewilligte 10 Mill. Dollar, auf deutschen Wunsch zahlbar durch Mendelssohn & Co., Amsterdam, wohin von Heydt den Mr. Warburg begleitete. Es wurden zehn Schecks zu je einer Mill. auf zehn verschiedene Namen ausgestellt.

        Im September 1931 gab England den Goldstandard auf. Frankreich suchte London finanziell zu schwächen. Ministerpräsident Pierre Laval reiste nach den USA, um den Präsidenten Herbert Hoover zu veranlassen, seinen Moratoriumsplan aufzugeben. Um diese Zeit ließ Hitler bei Warburg anfragen, auf welchen weiteren Betrag er für seine Bewegung rechnen könne. Mr. Carter, wütend über das Verhalten Frankreichs, berief sogleich eine Versammlung ein, zu der auch der gerade in New York weilende Montagu Norman von der Bank of England hinzugezogen wurde. Auch Mr. Angell von der Asiatic Petroleum Co. Gehörte nun der Gruppe an. Rockefeller, Carter und Glean gaben sich als „Hitlerianer”. Vor Bewilligung weiterer Mittel sollte indes Warburg die Verhältnisse in Deutschland erkunden. Er stellte dort eine ungeheure Vermehrung von Hitlers Anhängerschaft fest. Sogar ein jüdischer Bankdirektor in Hamburg — der im folgenden noch eine Rolle spielen wird — erklärte zu Warburgs Erstaunen, Hitler sei der kommende starke Mann, den Deutschland brauche; er sei nur gegen die von Osten eingewanderten Juden, nicht gegen deutschstämmige Juden. Im Hause Fasanenstr. 28 in Berlin hatte Warburg seine zweite Unterredung mit Hitler, der große Zukunftspläne entwickelte. Es gebe für ihn zwei Wege: Revolution, mit einer halben Milliarde durchzuführen, oder legale Machtübernahme um den Preis von 200 Mill. Weitere Besprechungen folgten mit Göring, Streicher, von Heydt, Lütgebrun und Gregor Strasser. Carter bewilligte 15 Mill. Dollar. Auf Warburgs Namen wurden je 5 Mill. Dollar an Mendelssohn & Co., Amsterdam, an die Rotterdamsche Bankvereiniging und an die Banca Italiana in Rom überwiesen. Mit von Heydt, Gregor Strasser und Göring reiste Warburg nach diesen drei Orten. In Rom stellten sich Rossi und Balbo ein. Auf Wunsch Carters begab sich im Februar 1933 Warburg nochmals nach Deutschland. Dieser hatte inzwischen eine starke Abneigung gegen die NSDAP gefaßt und meinte, seine Freunde seien auf falschem Weg. Warburg erlebte in Berlin den Reichstagsbrand. Am Tage darauf bestellten Göbbels und Göring ihn auf den Abend zu Hitler in die Fasanenstraße. Hitler raste über die Kommunisten. Zur Sicherung seiner Stellung und zum Unterhalt der Arbeitslosen brauche er noch viel Geld. Er machte auf Warburg den Eindruck eines Krankhaften. Nach der Unterredung zeichnete Warburg auf:

        „Wenn es wahr ist, daß die Hitler-Partei ihre Hand in dieser Reichstags-Brandstiftung hatte, dann ist Hitler der beste Schauspieler, den ich in den fünf Weltteilen kennengelernt habe.”

        Carter gestand 7 Mill. Dollar zu. Davon wurden 2 Millionen Warburg durch die Rhenania AG, die deutsche Filiale der Royal Dutch in Düsseldorf, ausbezahlt, während die restlichen 5 Millionen wieder an die Banca Italiana gingen, wohin Göring Mr. Warburg begleiten sollte. Die Schlußworte der Niederschrift Warburgs lauten:

        „Ich habe meinen Auftrag strengstens ausgeführt. Hitlers . . . Taten werden beweisen, ob er schlecht ist, wofür ich ihn halte . . . Die Welt leidet weiterhin unter einem System, das sich eines Hitler bedienen muß, um sich aufrechtzuerhalten. Arme Welt, arme Menschheit!” (2


        (2 Diese Übertragung nebst einem Nachwort Sondereggers dazu und dessen 1936 erschienener Schrift „Finanzielle Weltgeschichte” wurde von der Schweizerischen Landesbibliothek dem Hoover Institute, Stanford, California, ausgeliehen.

        Kurz nach Veröffentlichung des Büchleins wurde der Verlag benachrichtigt, daß es einen Bankier Sidney Warburg nicht gebe. J. G. Schoup mußte dies in der Folge zugeben; er habe sein Wissen um Hitlers finanziellen Hintergrund unter dem Schleier einer Übersetzung veröffentlicht. (3 Dem Rijksinstituut voor Oorlogsdocumentatie, Amsterdam, verdankt der Verfasser folgende Feststellungen: Im Juni 1932 stand J. G. Schoup in Rotterdam wegen Geldbetrugs und unrechtmäßiger Führung des Doktortitels vor Gericht; er bekannte sich schuldig. In den Akten des British Intelligence Service war über ihn vermerkt: „Versucht sich dadurch interessant zu machen, daß er allerhand Lügen auftischt . . .“ (4


        (3 Brief des Sohnes Henri Schoup an den Verfasser, 23. April 1952.
        (4 Brief vom 2. Mai 1952 auf Grund von Pressenotizen im „Nieuwe Rotterdamse Courant”, 21. Juni 1932, und in der Wochenschrift „De Haagse Post”, zitiert von der Amsterdamer Tageszeitung „Het Volk”, 27. November 1933. Der Herausgeber von „De Haagse Post” stand in verwandtschaftlichen Beziehungen zum damaligen britischen Militärattache in Den Haag.

        Sobald der Verlag den Schwindel, dem er zum Opfer gefallen, erkannte, zog er alle erreichbaren Exemplare zurück und vernichtete sie. (5 Man mag sich fragen, warum nicht schon bei Durchsicht des Manuskriptes ernste Zweifel auftauchten. Aber dem Verlag war die Vergangenheit des Schoup nicht bekannt; er konnte nicht ahnen, daß die ihm vorgelegten Schreiben mit dem Aufdruck „Warburg & Warburg“ gefälscht waren und daß es jemand wagen würde, weltbekannten Männern wie Rockefeller and Montagu Norman Riesenfinanzierungen Hitlers anzudichten. Die Ausschmückung mit vielen in der obigen Skizze kaum angedeuteten Einzelheiten erweckte den Eindruck tatsächlichen Geschehens. Auch hatte das Ganze eine gewisse Grundlage. In der großen Wirtschaftskrise, die im Herbst 1929 begann, beherrschte der französische Franc weitgehend Europa und wurde die Finanz in bisher unbekanntem Maß ein Instrument der Politik. (6 Ferner war in jenen Jahren die Tatsache weithin bekannt, daß der anglisierte Holländer Sir Henry Deterding aus erbittertem Haß gegen die Bolschewiken die Hitler-Bewegung freigebig unterstützte, wie ja auch einflußreiche Kreise in England Hitler als Bollwerk gegen den Kommunismus schätzten. (7


        (5 Brief des Verlags an den Verfasser, 30. Oktober 1951. „Het Volk” meldete am 30. Januar 1934 diesen Vernichtungsbeschluß des Verlags.
        (6 Bertrand de Jouvenel, „D’une Guerre à l’autre”, Bd. I, Paris 1941, Kap. XXV, „Le Franc controle l’Europe”. Vgl. Sir Victor Wellesley, „Diplomacy in Fetters”, London-New York-Melbourne-Sydney 1944, S. 90. Wellesley war Stellvertretender Unterstaatssekretär im Foreign Office von 1925-36.
        (7 Zahlreiche anglo-amerikanische Werke erwähnen Deterding als eifrigen Förderer der NSDAP. Näheres wird eine Sonderarbeit bringen.

        Hätte der Amsterdamer Verlag Verdacht geschöpft, so wäre festzustellen gewesen: Es gab in New York keine Firma Warburg & Warburg; die Adresse 5754 Fourth Avenue konnte nicht stimmen, da diese Avenue bei Nr. 420 aufhört. (8 Ein Deutzberg war nie Oberbürgermeister von München. (9 Mit „von Heydt” war gewiß Eduard von der Heydt gemeint, seinerzeit Direktor der Thyssen-Bank. Zwar hatte Fritz Thyssen als einer der ersten Großindustriellen Deutschlands Hitler finanziert, aber E. von der Heydt war als Nazi-Gegner bald ausgewandert und schon 1937 Schweizer Bürger geworden. Alles, was Schoup über ihn behauptete, war Schwindel. (10 Das Haus Fasanenstr. 28 in Berlin war nie ein Nazi-Quartier, (11


        (8 Chamber of Commerce, New York, an den Verfasser, 1. Juli 1952.
        (9 Der Oberbürgermeister, München, an den Verfasser, 31. Oktober 1952.
        (10 Briefe des Herrn E. von der Heydt an den Verfasser, 15. März 1952 und 1. Oktober 1952. Von einem „von Heydt” hat er nie gehört. Siehe auch Bella Fromm, „Blood and Banquets. A Berlin Social Diary”, Garden City 1944, S. 104.
        (11 Feststellungen dem Verfasser übermittelt von Prof. Dr. Eugen Fischer-Baling, Berlin, Fasanenstr. 48, 1. April 1953.

        Um der Schoup’schen Broschüre entgegenzuwirken, wurde von der nazistischen Mussert-Bewegung eine „Ersatzschrift” herausgebracht, „De geheime Geldbronnen der N. S. B.”, die die finanzielle Sauberkeit jener Bewegung darlegte. (12 Zum Abschluß der holländischen Seite der Sache sei vermerkt, daß J. G. Schoup sein Unterfangen anscheinend mit dem Leben bezahlen mußte. Er wurde 1944 getötet. (13


        (12 Sonderegger, alias Severin Reinhard, hat diese Schrift als „Irreführung” charakterisiert: „Finanzielle Weltgeschichte”, Zürich 1936, S. 25; „Spanischer Sommer”, Affoltern a. A., 1948, S. 179, 2. Auflage, Buenos Aires 1952, S. 145, und in beiden Ausgaben im Abschnitt IV des Anhangs.
        (13 Brief des Sohnes, 23. April 1952. Meine ihm gegenüber geäußerte Vermutung, daß die Nationalsozialisten seinen Vater umgebracht haben, blieb unbeantwortet.

        So weit der Nachweis der ursprünglichen Fälschung. Sie hatte indessen ein fatales Nachspiel.

        Rene Sonderegger hat 1948 berichtet, der österreichische Gesandte von Alexis (sic) in Den Haag habe zwei Exemplare des Schoup’schen Buchs nach Wien geschickt, „wo es vom Bundeskanzler und einigen Vertrauten der Regierung gelesen wurde”, und durch einen Vertrauensmann von ihnen sei ihm, als Verleger von Otto Strassers „Die Deutsche Bartholomäusnacht”, eines der beiden Exemplare ausgehändigt worden. (14

        Im August 1951 zeigte Sonderegger einem Vertreter des Münchner Instituts für Zeitgeschichte eine Fotokopie des holländischen Büchleins, die Randstriche und Unterstreichungen aufwies. Diese stammten, so erklärte er, vom Bundeskanzler K. von Schuschnigg; von ihm habe er das Büchlein bekommen mit dem Auftrag, das Material deutsch zu publizieren. Diesen Auftrag habe er 1936 in seiner Schrift „Finanzielle Weltgeschichte” wenigstens teilweise erfüllt. (15

        Eingehende Nachforschungen haben jedoch ergeben: Der frühere Bundeskanzler K. von Schuschnigg versteht Holländisch nicht und kann daher die Randstriche und Unterstreichungen nicht angebracht haben. In den Archiven des Wiener Bundeskanzleramtes, Auswärtige Angelegenheiten, war nichts über den Fall festzustellen; höchstwahrscheinlich hat der verstorbene Georg von Alexich die Schrift an die Abteilung Pressedienst des Bundeskanzleramts gesandt, der der ebenfalls verstorbene Oberst a. D. Walter Adam vorstand. Von ihm allein, und nicht von einem Mitglied der österreichischen Regierung, wird an Sonderegger die Anregung — keinesfalls ein „Auftrag” — gelangt sein, das Material der holländischen Schrift zu verwerten. (16


        a. A., 1948, S. 179, 2. Auflage, Buenos Aires 1952, S. 145, und in beiden Ausgaben im Abschnitt IV des Anhangs.

        (14 „Spanischer Sommer” — siehe Anm. 12 —, S. 180 bzw. 145—46.
        (15 Schreiben des genannten Instituts an den Verfasser, 18. Januar 1952.
        (16 Briefe an den Verfasser von Dr. Kurt von Schuschnigg, 2. März 1952; von Theodor Hornbostel, s. Zt. Chef der Politischen Abteilung im österreichischen Außenamt, 28. Mai 1952; von der Österreichischen Botschaft, Washington, für das Bundeskanzleramt, 2. Juni 1952; von zwei Mitgliedern des Pressedienstes, 11. März 1952 und 17. Juni 1952. In einer Erklärung von James P. Warburg — siehe Anm. 25 — ist Adam als Zusteller der „Geldbronnen”- Schrift bezeichnet. Ferner hat Dr. Otto Strasser in einem Brief an den Verfasser vom 17. Februar 1953 bekundet, daß Sonderegger mit dem Pressechef Adam bekannt war und, ohne es klar zu behaupten, angedeutet, daß er von ihm das Warburg-Material erhalten habe.

        Es ist als sicher anzunehmen, daß Herr von Alexich dem Leiter des Pressedienstes mitgeteilt hat, daß die „Geldbronnen”-Schrift, da als Mystifikation erkannt, Anfang 1934 aus dem Handel zurückgezogen worden sei. Andererseits war 1933 in Wien ein Heftchen erschienen, „Hakenkreuzjudas und seine Silberlinge”, das von „rollenden Goldfranken, Gulden und Dollars” für die Hitler-Bewegung sprach. (17 Ferner wurde 1934 ein äußerlich getarntes Schriftchen verbreitet, (18 das „Glück und Ende des Dr. Georg Bell” schilderte.

        Er war Anfang April 1933 in einem österreichischen Dorf bei Kufstein erschossen worden — ein Vorfall, der großes Aufsehen erregte. Dieser Bell wußte, wie es in dem Schriftchen hieß, als Mittelsmann zwischen der NSDAP und Sir Henry Deterding „von den Millionen-Subventionen, die aus London in die Kassen der NSDAP geflossen sind”. Kein Wunder, daß im Bundespressedienst „alle fest davon überzeugt waren, Hitler werde vom Ausland finanziert.” (19 Auch im Hinblick auf die nationalsozialistischen Umtriebe in Österreich, die in der scheußlichen Ermordung des Bundeskanzlers Dollfuß am 25. Juli 1934 gipfelten, ist es begreiflich, daß Oberst Adam schließlich bei Sonderegger die Auswertung der holländischen Schrift anregte.
        Der Schweizer tat das in dem Heft „Finanzielle Weltgeschichte”, das den Untertitel trug „Das Dritte Reich im Dienste der Internationalen Hochfinanz”. (20 Sonderegger nannte außer den von Schoup angegebenen Geldgebern nun auch Deterding, dessen Beiträge er auf 50 bis 60 Mill. Mark schätzte, und John Pierpont Morgan. Von deutschen Geldgebern nannte er das Bankhaus Schroeder mit 14 Millionen und die Stuttgarter Allianz mit 10 Millionen. Als Neuheit behauptete er, die holländische Schrift sei durch Verwandte Warburgs zurückgezogen und von Nazionalsozialisten auf Befehl des deutschen Propagandaministeriums aufgekauft worden. (21 Beides hat der Amsterdamer Verlag als unwahr erklärt. (22
        Von größerer Bedeutung ist, daß Sonderegger zur Rolle Sidney Warburgs angemerkt hat:

        „Die läppischen Versuche, Sidney Warburgs Existenz zu verdunkeln, scheitern angesichts einer unbeabsichtigten freimütigen Zeugenschaft einer sehr hochgestellten amerikanischen Dame — deren Bruder Staatssekretär ist —, die eine Jugendgespielin Sidneys ist.“ ( 23
        .
        Das war der Beginn von Sondereggers Fälschungen und Erfindungen.


        (17 Wiener Volksbuchhandlung, verantwortlich von dem Beamten Hans Philipp gezeichnet.
        (18 „Von der Brandstiftung zum Fememord.” Als Elektrolux-Broschüre aufgemacht.
        (19 Brief von Dr. Anton Klotz, von 1936 an im Pressedienst, jetzt Chefredakteur der „Tiroler Tageszeitung”, Innsbruck, 11. März 1952. Ähnlich auch Dr. Kurt von Schuschnigg im Brief vom 2. März 1952.
        (20 Heft 8 der Kulturpolitischen Schriften des Resoverlags, Zürich 1936. Die österreichische Anregung zur Veröffentlichung ist darin nur angedeutet. Auf dem Umschlag ist der Titel der „Geldbronnen”-Schrift wiedergegeben. Nach Sonderegger ging die Wirkung der „Finanziellen Weltgeschichte” „in der Flut der politischen und anderen Enthüllungen” jener Zeit unter: „Spanischer Sommer”, S. 180 bzw. 146.
        (21 Im „Spanischen Sommer”, S. 179 bzw. 145, weiter ausgeschmückt: „. . . was von einem jüdischen Rechtsanwalt in Amsterdam, im offensichtlichen Auftrag der Warburgfamilie nicht zurückgeholt werden konnte, wurde von den Geheimpolizisten der Hitlerbewegung in Holland erjagt . . . Auffallenderweise verzog sich auch der . . . Anwalt, welcher das Verschwinden des Buches geleitet hatte, nach den Vereinigten Staaten, wo er als Mitbewohner im Hause gesichtet wurde, das auch von Max. M. Warburg nach seiner Flucht aus Deutschland bewohnt worden ist.” Mit dem Anwalt war Dr. Hans J. Meyer gemeint, 1933 Teilhaber von Warburg & Co., Amsterdam, und später in der Firma E. M. Warburg & Co. Inc., New York, tätig. Seine Rolle hatte lediglich darin bestanden, den Amsterdamer Verlag davon in Kenntnis zu setzen, daß er offensichtlich einem Schwindel zum Opfer gefallen sei: Brief von Dr. Meyer an den Verfasser, 4. Mai 1953.
        (22 Brief vom 30. Oktober 1951 an den Verfasser. Siehe auch Anm. 5.
        (23 „Weltgeschichte”, S. 22—23. Sonderegger spielt da, wie sich zeigen wird, auf Mrs. Charles Bruggmann an, Gattin des derzeitigen Schweizer Gesandten in Washington. Sie ist eine Schwester von Henry A. Wallace.

        Der deutschen Übersetzung der Schoup’schen Schrift, die Sonderegger 1947 der Schweizerischen Landesbibliothek einsandte, fügte er ein aufschlußreiches Nachwort bei. Danach wußte er im Oktober 1946, daß van Holkema & Warendorf selbst die Schrift, als „große Mystifikation”, zurückgezogen und vernichtet hatten und daß James P. Warburg bestritt, der verkappte Sidney zu sein, was nachzuweisen Sonderegger sich nun anheischig machte. Denn der Warburg-Bericht sei eines der wichtigsten Dokumente unserer Epoche, weil er

        „scheinwerferartig in das Dunkel hineinzündet, in dem der zweite Weltkrieg und Hitler gemacht wurden”; er sei ferner ein politisches Lehrbuch ersten Ranges, weil er Einblick gebe in die innersten Geheimkammern der kapitalistischen Weltherrschaft; und er sei „ein erschütterndes Dokument, weil es zu klarem Bewußtsein bringt, daß die unerhörten Leiden und Opfer der Menschheit in den vergangenen fünfzehn Jahren im Interesse der internationalen und vor allem der amerikanischen Hochfinanz erlitten und gebracht wurden.”

        Es sei daher Pflicht gegenüber dem allgemeinen Recht und der werktätigen Menschheit, die Wahrheit über diesen Bericht zu erforschen und bekannt zu geben.

        Dieser Pflicht genügend, brachte Sonderegger unter dem Pseudonym Severin Reinhard 1948 sein Buch „Spanischer Sommer” und als Ergänzung zu den Quellenangaben darin 1949 den Privatdruck „Die letzte Frage” heraus. (24

        Folgendes sind seine Behauptungen:

        „Eine erste Abklärung über den wahren Verfasser des geheimnisvollen („Geldbronnen”-) Buches ergab sich aus einer zufälligen Unterhaltung, die der Verfasser mit dem gerade zum Minister ernannten schweizerischen Geschäftsträger in Prag, Dr. Bruggmann, im Kreise seiner Familie hatte. Nach Erwähnung des Namens und der Umstände bestätigte die Gattin des hohen Gastgebers, daß es sich um niemand anders handeln könne als einen Gespielen aus ihrer Jugendzeit, der auch ihr Schulkollege war, und sie gab eine Reihe von Feststellungen an, welche nicht nur auf die Angaben des Buches paßten, sondern die Persönlichkeit des Verfassers deutlich machten. Sidney ist ein naheliegendes Synonym für James, weil beide Namen im familiären Umgang mit „Shimmy” bezeichnet werden, und nach sorgsamen Prüfungen sowohl der im Buche erwähnten Umstände als auch der übrigen Charakterisierungen und Tatsachen konnte hinter dem Verfasser niemand anders zu suchen sein als James P. Warburg, der im Jahre 1896 geborene, einzige Sohn des früheren Staatssekretärs Paul M. Warburg, des Teilhabers von Kuhn Loeb & Co.”

        Dazu hat James P. Warburg in einer eidesstattlichen Erklärung bekundet, daß er Mrs. Bruggmann nie gekannt habe; die Identifizierung seiner Person mit „Sidney” sei eine vollkommene Erdichtung. (25

        Herr Charles Bruggmann, Gesandter der Schweiz in Washington, schrieb dem Verfasser der vorliegenden Arbeit dazu, Sonderegger habe Mrs. Bruggmann in Prag gefragt, ob ihr ein Mr. Warburg in New York bekannt sei. Sie erwiderte,

        „Nein, aber sie sei mit einer Miss Warburg zur Schule gegangen, die vielleicht einen Bruder habe; seinen Namen kenne sie nicht.”

        Dem fügte Herr Bruggmann in seinem Schreiben hinzu:

        „Das ist alles, und was in Herrn Sondereggers Veröffentlichung über diese Tatsachen hinausgeht, ist frei erfunden”. (26

        Als weiteren Beweis erzählt Sonderegger folgendes Erlebnis:

        „Als der schweizerische Verleger und Publizist mit seiner geheimnisvollen Wahrheit und dem Wissen, das nirgends willkommen war, den bekannten Leiter der amerikanischen Liga für Menschenrechte, Roger N. Baldwin, in New York aufsuchte, nahm dieser lächelnd das Telefon und verband sich mit Warburg, der seiner radikalen Bewegung offenbar ebenso nahe stand, wie er ihm selber befreundet war. ,Hallo, Shimmy’, rief er in den Draht, ,ich habe diesen Schweizer neben mir, der sich um die Geschichte des Buches bekümmert . . . ‘ Aber er hatte kaum den Satz beendet, als ihm ein wütender Ruf das Wort verschlug: ,Zum Teufel mit diesem Schweizer, ich will nichts mit ihm zu tun haben!’

        Die Verlegenheit überwindend, welche das Dabeisein des Betroffenen erzeugen mußte, fügte er seinen späteren Erklärungen lächelnd die Frage hinzu:

        „Warum kümmern Sie sich denn um derlei Sachen, ist es denn verwunderlich und haben nicht alle Diktatoren Geld von uns erhalten, Lenin ebenso wie Hitler?”

        James P. Warburg hat bezeugt, daß ein solches Telefongespräch nie stattgefunden hat. Ferner schrieb Mr. Roger N. Baldwin dem Verfasser:

        „Ich erkläre kategorisch, daß die mir von Rene Sonderegger zugeschriebenen Äußerungen ganz und gar unwahr sind. Soweit ich mich erinnere, kannte ich nie einen Herrn solchen Namens und hatte nie eine Unterhaltung der geschilderten Art. Falls ein Herr unter anderem Namen mich wegen einer Wall-Street-Bankiers betreffenden Veröffentlichung ansprach, so habe ich bestimmt nicht James P. Warburg, noch irgendeinen anderen mit Wall Street verbundenen Herrn angerufen. Bis in die letzten zwei oder drei Jahre habe ich Herrn Warburg so selten angerufen, daß ich mich eines Gesprächs wie des vorgeblichen erinnern würde“. (27

        Um eine zionistische Verschwörung zur Beherrschung Europas unter Leitung der Warburgs darzutun, hat Sonderegger auch einen Tagebucheintrag des Berliner amerikanischen Botschafters William E. Dodd der Zeit und dem Inhalt nach gefälscht. Max M. Warburg, ein in Hamburg ansässiger Onkel von James, soll im Juli 1938, kurz vor seiner Flucht aus Deutschland, dem Botschafter gestanden haben,

        „wie meisterhaft er die Deutschen getäuscht und ihrem vorbereiteten Schicksal entgegengeführt”

        habe. Dodd hat nichts dergleichen aufgezeichnet. (28


        (24 Untertitel des „Spanischen Sommer”: „Die europäische Wandlung zwischen Osten und Westen. Zusammenfassung der Gegenwartsgeschichte. Errichtung des zionistischen Reiches Gottes. Dargeboten auf Grund schweizerischer Forschung und Dokumentensammlung”. — „Die letzte Frage. Zusammenfassung aus Darlegungen, Unterlagen und Dokumentationen”, Zürich 1949.
        (25 Die Erklärung ist abgedruckt in den „Memoire” von Franz von Papen, London 1952, als Anhang I. In der deutschen Ausgabe „Der Wahrheit eine Gasse”, München 1952, ist die Schoup-Warburg Schrift auf den S. 257-59 behandelt.
        (26 Brief, Washington, 16. Juni 1952. – Siehe Anm. 23.
        (27 Brief, New York, 10. Mai 1952.
        (28 „Ambassador Dodd’s Diary, 1933—1938″, herausgegeben von William E. Dodd, Jr., und Martha Dodd, New York 1941. Einen Eintrag vom 9. August 1934, S. 145, hat Sonderegger auf den 28. Juli 1938 verlegt und geändert: „im letzten Jahr” in „in den letzten Jahren”, und „steht jetzt in Gefahr” in „stand in Gefahr”. Vgl. Dodd, S. 145, mit Sondereggers „Dokumentar- und Quellennachweis” im Anhang des „Spanischen Sommer”, sowie mit S. 25 von „Die letzte Frage”. — Dodds letzter Eintrag über Max Warburg erfolgte am 27. November 1935, a. a. O. S. 280. — Im Kreise des Botschafters war die „Geldbronnen”-Schrift — ungenau — bekannt geworden, siehe bei Martha Dodd, „Through Embassy Eyes”, New York 1939, S. 312-13.

        Aus Schoups ungenanntem Hamburger Bankdirektor, der sich 1931 für Hitler erklärte, hat Sonderegger, die angebliche Zeugenschaft des amerikanischen Botschafters anrufend, den Verschwörer Max Warburg gemacht. Sondereggers große These erhellt aus einigen Zitaten:

        „Die gewaltigen Geldmittel, welche Hitler durch Warburg in den entscheidenden Phasen seines Aufstiegs vermittelt worden sind, haben ihre Wirkung getan. Der deutsche Riese Goliath ist, wie einst der zaristische Koloß, gefällt . . .”

        „Um die führende Stellung Frankreichs endgültig zu brechen, aber auch um Europa einer dominierenden Macht zu unterwerfen, . . . wurde ein deutscher Nationalismus aufgezogen, und es kam eine Transaktion zustande, welche in ihrer Folge und weltgeschichtlichen Bedeutung die Finanzierung des Bolschewismus noch weit übertrifft. Die Ausführung war wiederum einem Mitglied der Warburgfamilie übertragen, als dieses in den Jahren 1929 bis 1933 von amerikanischen Bankiers in Wallstreet berufen war, Adolf Hitler durch Geldhilfen in großem Ausmaße die letzten Hindernisse aus dem Wege zu räumen, die ihm die Macht vorenthielten . . .” (29

        Wie erklärt Sonderegger aber den Widersinn, daß sich die Zionisten ausgerechnet Hitler, einen der besessensten Judenhasser aller Zeiten, zum Werkzeug erkoren? Sehr einfach:

        „Sein Antisemitismus erfüllte genau die auf ihn gesetzten Erwartungen der Bankleute in Wallstreet; ihr Zionismus schoß darauf hoch wie im Dunkeln die Pilze”

        — die Juden gewannen Weltsympathie. (30

        In seinem Dokumentarnachweis bezeichnet Sonderegger die „Geldbronnen”- Schrift von 1933 als „piece de resistance” für die Beweisführung. (31 Schoup hatte jedoch keinen Juden als Geldgeber genannt oder angedeutet. Sein erfundener Sidney Warburg spielte nur eine vermittelnde Rolle und beklagte schließlich die Machtergreifung Hitlers. Durch dreiste Erfindungen und krasse Fälschungen hat Rene Sonderegger aus Sidney Mr. James P. Warburg konstruiert. Sein ganzes Machwerk zerstiebt in nichts, ist aber nicht ohne Folgen geblieben.

        Voreilig, aber in gutem Glauben hat ein anderer Schweizer, Werner Zimmermann, 1948 in seinem Buch „Liebet eure Feinde” Sondereggers Behauptungen über die anglo-amerikanische Finanzierung Hitlers übernommen, im Frühjahr 1953 jedoch einen ehrenhaften öffentlichen Widerruf erlassen. (32 Die Schriften der beiden haben indes in Deutschland üble Wirkungen ausgelöst.


        (29 „Spanischer Sommer”, S. 182-83 bzw. 147-48, und „Letzte Frage”, S. 24-26.
        (30 „Letzte Frage”, S. 31.
        (31 „Spanischer Sommer”, S. 296 bzw. 231.
        (32 „Liebet eure Feinde”, Thielle/Neuch. 1948, Abschnitt „Hitlers geheime Geldgeber”, S. 73—79. Widerruf in „Freisoziale Presse”, Lüdenscheid-Hagen, 27. Februar 1953, und in „Drei-Eichen-Blätter”, München, 1. April 1953.

        So haben in den Spruchkammerverfahren namhafte „Betroffene” unter Berufung auf die Feststellungen der Schweizer geltend gemacht, daß ja die amerikanische und britische Hochfinanz Hitler zur Macht gebracht habe. Das wurde in der deutschen Presse vielfach aufgegriffen. Im Ausland, besonders in den USA, entstand der fatale Eindruck, daß anti-demokratische und chauvinistische Gruppen in Deutschland sich systematisch bemühten, die Schuld am Nationalsozialismus fremden Kapitalisten, und besonders einer jüdischen Verschwörung, zuzuschieben. [Die Gruppe „Larry Summers“ tut dies heute noch!] Dies veranlaßte James P. Warburg im Juli 1949 zur Niederschrift seiner oben erwähnten Darlegung und eidesstattlichen Erklärung, die er offiziell der Schweizer und der amerikanischen Regierung sowie dem britischen und dem französischen Hohen Kommissar in Deutschland zustellte.
        .
        Da immer wieder, und nicht bloß in Deutschland, vorgebracht wird, J. G. Schoup habe doch wohl bestimmte Unterlagen gehabt, sind neuerdings bei den angeblich Hauptbeteiligten Erkundigungen eingezogen worden.
        .
        Es ergab sich:
        .
        Mr. Carter war nie Präsident der Guaranty Trust Co. Dies war vielmehr Mr. William C. Potter von Juli 1929 an und über zehn Jahre hinaus. Carter gehörte der Firma J. P. Morgan & Co. an. In den Jahren 1929—33 und schon viele Jahre vorher war kein Mitglied der Rockefeller Familie mehr Direktor oder Beamter oder Angestellter der Standard Oil Co. Von allen ist nachdrücklich erklärt worden, daß Beratungen oder Transaktionen, wie sie Schoup behauptet und Sonderegger weiterverbreitet hat, nie stattgefunden haben. (33
        .
        René Sonderegger hat sich bis zum Beginn des zweiten Weltkrieges als heftiger Gegner des Nationalsozialismus gezeigt. (34 In den Jahren 1940 und 1941 jedoch veröffentlichte er mehrere Schriften, die Hitler und seine Partei derart verherrlichten, daß sie von der schweizerischen Zensur unterdrückt wurden. (35 Fürchtete er im Falle einer deutschen Besetzung der Schweiz um sein Leben? Das Schicksal J. G. Schoups wäre ihm dann wohl auch kaum erspart geblieben. Im September 1946 bot Frau Sonderegger Mr. James P. Warburg brieflich das Warburg-Material ihres Mannes für 3000 Dollar an. Als ihr Schreiben unbeantwortet blieb, erneuerte René selbst dieses Angebot. Sonderegger war in wirtschaftliche Bedrängnis geraten. (36


        S. 73—79. Widerruf in „Freisoziale Presse“, Lüdenscheid-Hagen, 27. Februar 1953, und in „Drei-Eichen-Blätter“, München, 1. April 1953.

        (33 Schreiben an den Verfasser von J. P. Morgan & Co., New York, 8. Dezember 1953; von der Standard Oil Co., New York, 15. Dezember 1953; und von William C. Potter, Albany, 17. Dezember 1953.
        (34 Dies hinderte Sonderegger jedoch nicht, als Hitler in den 30er Jahren seinem erbitterten Feind Otto Strasser 400 000 Franken für die Einstellung des Kampfes gegen den Führer anbieten ließ, was Strasser entrüstet und verächtlich ausschlug, diesem zuzureden, das schöne Angebot anzunehmen, wobei er deutlich zu verstehen gab, daß man einem Verbrecher wie Hitler gegenüber eine Zusage, fortan zu schweigen, nicht zu halten brauche. Daraufhin trennten sich die Wege Strassers und Sondereggers. (Nach Briefen Dr. Otto Strassers an den Verfasser, 18. Juni 1952 und 28. April 1953. Hitlers Angebot ist in dem Sonderdruck „Gregor und Otto Strasser” von Reverend Father Bernhard Strasser, Primrose, Nebr., behandelt.)
        (35 Sonderegger erblickte damals in Hitler „eine ausgesuchte Blume in der Gattung der europäischen Blumen”. Auf Grund solcher Huldigungen nannte der Journalist Dr. Fritz Heberlein Sonderegger im Januar 1951 einen „speichelleckenden Appenzeller”. Dessen Klage wurde kostenpflichtig abgewiesen („National-Zeitung “,Basel, 12. Nov. 1951; „Appenzeller Zeitung”, Herisau, 3. Jan. 1952; Brief Dr. Heberleins an den Verfasser, 5. Juni 1952). Kurz nach dem verlorenen Prozeß wanderte Sonderegger aus, um, wie er der „Appenzeller Zeitung” (Nr. vom 3. Jan. 1953) schrieb, „in freierer Luft den Kampf um die Aufklärung des Jahrhunderts fortzusetzen” !
        (36 Mr. Warburg gewann den Eindruck eines Erpressungsversuches (s. seine Erklärung bei Papen, engl. Ausg., S. 590-91, 595). Von gut unterrichteter Seite wurde dem Verfasser mitgeteilt, daß Sonderegger sein Material bis ins Jahr 1950 anderweitig herumbot. Er glaubte, die Identität Sidneys mit James P. Warburg auch ohne dieses angebotene Material nachweisen zu können.

        1952 ist er nach Spanien ausgewandert. Im gleichen Jahr hat er in Buenos Aires seinen „Spanischen Sommer” in zweiter Auflage herausgebracht. Er hat eine Studie „Die Rolle der Warburg in Deutschland und Europa” in Vorbereitung und will seine „Finanzielle Weltgeschichte” von 1936 in neuer Bearbeitung vorlegen.

        Es ist daher dringend geboten, seine Fälschungen ins rechte Licht zu rücken.

        .
        Quelle: Vierteljahreshefte der Zeitgeschichte 1954/4

        Reply
  10. 5

    Name

    – „Dem toten Rakowski und seinem Protokoll verdanken wir auch viele Wahrheiten…“ ?

    – „Um Stalin zu kontrollieren, war die internationale Finanzwelt gezwungen, Hitler und die NSDAP aufzubauen. Rakowsky bestätigt, dass jüdische Finanziers die Nazis unterstützten, obwohl Hitler sich dessen nicht bewusst war…“ ?

    Hitler und die NSDAP wurden nicht vom Bankenestablishment finanziert

    Anmerkung: Hermann Lutz hat in seinem Aufsatz “Fälschungen zur Auslandsfinanzierung Hitlers” im Vierteljahresheft für Zeitgeschichte 1954/4 bereits den Mythos entzaubert Hitler und die NSDAP wären vom Bankenestablishment, allen voran den Warburgs oder den Rockefellers, finanziell unterstützt worden. Wer die Geschichte also tiefer betrachten will, der sollte zusätzlich den Aufsatz von Hermann Lutz lesen.

    Im Herbst 1933 bot der Holländer J.G. Schoup dem Amsterdamer Verlag Van Holkema & Warendorf N.V. ein Manuskript und mehrere Begleitdokumente in derselben Handschrift an. Aus dem Material ging angeblich hervor, dass amerikanische, britische und niederländische Geldgeber Hitler mit erheblichen finanziellen Mitteln an die Macht gebracht hätten. Der Verfasser sei ein gewisser Sidney Warburg, ein Angehöriger einer reichen jüdischen Bankiersfamilie. Er wolle nicht persönlich in Erscheinung treten, sondern habe Schoup ermächtigt, die ursprünglich in englischer Sprache geschriebenen Eingeständnisse in niederländischer Übersetzung unter dessen Namen zu veröffentlichen. Im Wesentlichen ging es darum, dass Warburg Zahlungen ausländischer Geldgeber in Höhe von 32 Millionen Dollar an Hitler vermittelt habe. Der mit zahlreichen frei erfundenen Details ausgeschmückte Text erschien noch im Herbst 1933 unter dem Titel “De Geldbronnen van het Nationaal-Socialisme. Drie Gesprekken met Hitler door Sidney Warburg. Vertaald door J. G. Schoup”.Kurz nach der Veröffentlichung erfuhr der Verlag jedoch, dass ein Bankier namens Sidney Warburg nicht existierte. Schoup zog sich auf die Behauptung zurück, er habe sein eigenes Wissen unter dem Deckmantel einer Übersetzung veröffentlicht. Die Briefe des fiktiven “Sidney Warburg” an Schoup, in derselben Handschrift verfasst wie das Dokument selbst, hätten eigentlich dessen Echtheit bestätigen sollen. Nun stellte sich heraus, dass Schoup dem Verlag gefälschte Dokumente vorgelegt hatte.

    Das Rijksinstituut voor Oorlogsdocumentatie konnte außerdem das Folgende beisteuern: J. G. Schoup war ein Jahr zuvor wegen Geldbetrugs und unrechtmäßigen Führens eines Doktortitels angeklagt worden und hatte sich schuldig bekannt. Auch dem British Intelligence Service war er als Lügner bekannt.

    Der getäuschte Verlag zog die Veröffentlichung zurück und ließ die Exemplare des Buchs vernichten, in dem unter anderem Rockefeller und Montagu Norman unterstellt wird, sie hätten Hitler großzügig finanziert. Damals war bereits bekannt, dass Sir Henry Deterding Hitler aus Hass gegen die Bolschewiken unterstützt hatte. Vor diesem Hintergrund hatten die Informationen über angebliche weitere Geldgeber zunächst plausibel geklungen.

    Allerdings hätte der Verlag leicht herausfinden können, dass die in Schoups Papieren angegebene Adresse 5754 Fourth Avenue, unter der die Firma Warburg & Warburg angeblich residierte, nicht stimmen konnte. Die Straße hörte mit der Hausnummer 420 auf. Auch viele andere Details entsprachen nicht der Wahrheit.

    In den Niederlanden brachten Hitler-Anhänger eine Gegenschrift heraus, in der sie erklärten, ihre Bewegung sei finanziell sauber, was René Sonderegger wiederum als “Irreführung” bezeichnete.

    1944 wurde J. G. Schoup von Unbekannten getötet, der schon erwähnte Sonderegger trieb das Fälscherwerk jedoch weiter und behauptete, der österreichische Bundeskanzler Schuschnigg habe ihn beauftragt, das kleine Buch in deutscher Sprache zu veröffentlichen.

    Sonderegger gab schließlich das Heft “Finanzielle Weltgeschichte” mit dem Untertitel “Das Dritte Reich im Dienste der Internationalen Hochfinanz” heraus. Auf dem Umschlag erschien der Titel des “Geldbronnen”-Textes. Neben den bereits erwähnten angeblichen Geldgebern nannte Severing nun auch Deterding und John Pierpont Morgan; deutsche Hitler-Finanziers seien der Bankier Schröder und die Stuttgarter Allianz gewesen.

    Außerdem behauptete er, die Warburg-Familie hätte die niederländische Ausgabe zurückgezogen, und die Nazis hätten die restliche Auflage aufgekauft. Der Amsterdamer Verlag erklärte jedoch, dass beides nicht der Wahrheit entsprach.

    Sonderegger brachte auch eine Zeugin ins Spiel, angeblich eine frühere Spielgefährtin und Schulkameradin von “Sidney Warburg”. Offenbar hatte Sonderegger sie in Prag getroffen, als ihr Mann, der Schweizerische Gesandte, gerade seine Ernennung zum Minister feierte. Wie sich herausstellte, hatte Sonderegger Mrs. Bruggmann gefragt, ob ihr ein gewisser Mr. Warburg in New York bekannt sei. Die Dame hatte dies verneint und erklärt, sie sei mit einer Miss Warburg zur Schule gegangen, wisse aber nicht sicher, ob diese einen Bruder hätte. Herr Bruggmann fügte bekräftigend hinzu, Sonderegger habe seine Behauptungen frei erfunden.

    Auf der Grundlage solcher manipulierter “Beweise” erklärte Sonderegger, James P. Warburg müsse mit dem geheimnisvollen “Sidney” identisch sein. Unter dem Pseudonym Severin Reinhard brachte Sonderegger schließlich das Buch “Spanischer Sommer” heraus, in dem er neben dem ursprünglichen Text noch einige weitere Erfindungen verbreitete.

    Die naheliegende Frage, warum Zionisten ausgerechnet Hitler finanziert hätten, beantwortete Sonderegger damit, dass dadurch der Zionismus gefördert und in der Welt Sympathie für die Juden geweckt werden sollte.

    In Schoups ursprünglichem Text hatte es jedoch keine jüdischen Geldgeber gegeben, und der erfundene Sidney Warburg war nur als Vermittler in Erscheinung getreten.

    Andere Autoren sind auf Sondereggers Behauptungen hereingefallen, so etwa Werner Zimmermann, der sich in seinem Buch “Liebet eure Feinde” an Sonderegger anlehnte, später jedoch einen Widerruf veröffentlichte.

    René Sonderegger machte während des Krieges eine seltsame Wandlung durch. Anfangs erweckte er den Eindruck, ein Gegner des Nationalsozialismus zu sein, ab 1940 zeigte er sich jedoch als glühender Verehrer des deutschen Diktators. Möglicherweise tat er dies aber nur, um im Falle einer deutschen Besetzung der Schweiz etwas Vorteilhaftes in der Hand zu haben. Später erschien “Spanischer Sommer” in weiteren Auflagen, unter anderem in Buenos Aires.

    Jean Ledraque (d.i. Hennecke Kardel) gibt den “Warburg-Bericht” in “Springers Nazionismus” wieder, dort sind holländische Vorlage und deutsche Übersetzung gegenübergestellt. Ledraque beruft sich auf Sonderegger und bezieht sich im Anhang auf das sogenannte “Abegg-Gelpke-Archiv”, das angeblich ebenfalls Hinweise auf Hitlers Auslandsfinanzierung enthalte.
    2008 erschien abermals eine Neuauflage, dieses Mal unter Federführung des niederländischen Journalisten Karl Hammer Kaatee. Auf dem hinteren Einband wird zwar eingeräumt, dass Schoups Text als Fälschung entlarvt ist, und dass Sidney Warburg nicht existiert habe, doch mit einem Zitat aus von Papens Autobiografie wird sogleich der “Nachweis” erbracht, dass der Text wohl doch als echt gelten müsse.Ekkehard Franke-Gricksch veröffentlichte 1983 den gefälschten Text unter dem Titel “So wurde Hitler finanziert – Das verschollene Dokument von Sydney Warburg über die internationalen Geldgeber des Dritten Reiches” und ergänzte ihn durch eigene Kommentare und Gastbeiträge, die beweisen sollen, dass der Text trotz aller Einwände einen wahren Kern enthalte.Zahlreiche Leute beziehen sich auf den ursprünglichen “Warburg-Bericht” oder Sondereggers Varianten, so etwa Antony Sutton, der sich in “Wall Street And The Rise Of Hitler” mit allerhand fragwürdigen Einfällen um den Nachweis bemüht, am ursprünglichen Text müsse doch irgendetwas dran sein.Des Griffin beruft sich in “Die Absteiger” auf Antony Sutton, Antony Sutton bemüht seinerseits Walter Nelz, der Schoups Version ins Deutsche übersetzt hat und in Franke-Grickschs Buch die Echtheit der Ursprungsversion “beweist”. Franke-Gricksch empfiehlt in seinem Buch wiederum “Die Absteiger” von Des Griffin.

    Auch E. Carmin diskutiert in “Das schwarze Reich” den Warburg-Bericht, orientiert sich an Sutton und Sonderegger und hält das Dokument für echt.
    Quelle: Autarkes Rattelsdorf

    Reply
  11. 4

    Anti-Illuminat

    Danke für den Artikel. Solche sind ganz wichtig bei der Aufklärung. Es wird der Tag kommen wo dies Allgemeinwissen wird. Dieser Tag ist aber NICHT mehr allzu fern.

    Reply
    1. 4.1

      Name

      Die Finanzierungslügen um Adolf Hitler zu verbreiten sind ganz wichtig bei der Aufklärung?

      Reply
      1. 4.1.1

        Anti-Illuminat

        Hallo Name,

        Damals zu Beginn hatte man unser Volk komplett unterschätzt. Der Gegenseite ist mit der Machtergreiffung Stalins ein Fehler unterlaufen. Sie wollten ja Trotzki. Man wollte das Reich als Hebel haben damit Stalin gestürzt werden wird. Es sollte ja von Anfang an so verlaufen das das Reich komplett vernichtet wird, jedoch Stalin gestürzt wird. Allerdings war es dann so das man im Reich sich Finanziell von den Nasen unabhängig machte was dieser Bande letztendlich endgültig den Krieg erklärte. Hier beziehe ich mich auf das Rakowskiprotokol als Quelle.

        Die Unterschätzung ging noch weiter. Erst als dann Frankreich auch besiegt wurde kam die ganze Rohheit und der Vernichtungswille gegenüber uns zu Tage.

        Reply
        1. 4.1.1.1

          Name

          „Das Rakowski-Protokoll entstand beim Verhör der stalinistischen Polizei (NKWD)“

          Das ist natürlich eine absolut glaubwürdige Quelle.
          Der NKWD würde ja niemals Unwahrheiten verbreiten.

          Reply
  12. 2

    GvB

    Macht, Geld, Gender..

    Privatbanken: Ariane de Rothschild: „Wir sind die einzige Bank, die Frauen gehört“. (Na klar sie und ihre Töchter!)
    Die Präsidentin der Privatbankgruppe Edmond de Rothschild will die Unabhängigkeit ihres Unternehmens verteidigen – gemeinsam mit ihren Töchtern.
    https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/privatbanken-wir-denken-gar-nicht-daran-zu-verkaufen-ariane-de-rothschild-bekraeftigt-unabhaengigkeit-der-gruppe/28481124.html

    Die Frau hat nen dicken Hals und Hände wie ein Mann…Ist sie Transgender?

    Reply
    1. 2.1

      GvB

      [Weitergeleitet aus Kulturstudio.tv]
      Das ist ja mal interessant.
      Die 2 Erzfeinde im Baltikum machen gemeinsame Sache. Selenskj, Ukraine und POLEN
      Selenskyj drängt auf Sonderstatus für Polen in der Ukraine
      Ein Gesetzentwurf, der den Polen in der Ukraine einen Sonderstatus einräumen würde, wurde am Montag von Präsident Wolodymyr Selenskyj im Parlament eingebracht.
      EURACTIV.de
      https://www.euractiv.de/section/eu-aussenpolitik/news/selenskyj-draengt-auf-sonderstatus-fuer-polen-in-der-ukraine/

      Reply
      1. 2.1.1

        GvB

        🇱🇻🇷🇺🇱🇻.Königsberg

        🔴 „Kaliningrad-Konflikt: Jetzt geht es auch um Beton, Holz und Alkohol“

        👉Quelle 11.07.2022

        (https://f7td5.app.goo.gl/3fQQ6i)👉@technikus_news

        🇦🇲🇦🇲🇦🇲- Armenien

        🔥🔥🔥 Die Jagd auf die Politiker hat begonnen!

        Die Bürger von Eriwan versuchten, das Regierungsgebäude zu stürmen, während die Sicherheitskräfte versuchten, den Angriff abzuwehren. 11.07.2022
        🇬🇪🇪🇺🇬🇪

        🔥 Der georgische Präsident Irakli Gharibaschwili drohte Mitte Juni, er würde „den Vorhang lüften und alles erzählen“.

        Anlass war, dass man sich von der EU ungerecht behandelt und beleidigt fühle. Die EU würde von Georgien fordern, eine offene Kriegsfront gegen Russland zu bilden – dies wäre an den Beitrittskandidatenstatus geknüpft. Ein ungeheuerlicher Vorwurf – doch so wurde es in der deutschen FAZ abgedruckt.

        [ Video ]
        .
        🇲🇰🇲🇰🇲🇰

        🔥MAZEDONIEN BRENNT!

        .
        ‼️ In Nordmazedonien gingen Menschen auf die Straße, die gegen die hohen Lebensmittel-und Treibstoffpreise protestierten.

        AUFSTÄNDE AUF DER GANZEN WELT

        Nach Usbekistan, Holland und Sri Lanka geht es weiter im Balkan.

        Die Welt steht in Flammen.
        Überall dort, wo noch ein Deepstate am Werkeln ist.

        In Türkiye dagegen herrscht wundervolle Harmonie – trotz hoher Inflation, denn es werden die Gehälter über der errechneten Inflationsrate erhöht. 11.07.2022

        👉@technikus_news

        ++++++++
        .
        🇦🇱🇦🇱🇦🇱

        ‼️ Massenproteste in Tirana, Albanien, gegen die steigenden Preise für Treibstoff und Lebensmittel sowie gegen die Regierung und die Korruption. 11.07.2022

        (https://t.me/AnonymeCitoyen/3657)👉@technikus_news

        +++++

        🇳🇱🇳🇱🇳🇱

        ‼️ NEU – „Niederländische Bauern parken ihre Traktoren vor dem Senat in Den Haag.

        Heute werden weitere Demonstranten erwartet. Gleichzeitig blockieren Bürger, die den niederländischen Bauernprotest unterstützen, die Autobahn. Mehrere Vertriebszentren sind ebenfalls gesperrt, ebenfalls Straßen , Kreisverkehre und Brücken.“ 11.07.2022

        Reply
  13. 1

    Gunnar von Groppenbruch

    Genau für diese Doppelzüngigkeit ist die D€MO₭₹₳₮I€ überhaupt erfunden worden !!!
    Das beginnt bereits bei der Bedeutung dieses griechischen Wortes !!!
    D€MO₭₹₳₮I€ I$₮ IMM€₹ ₦₳₮U₹₣€I₦D£I₡H !!!
    D€MO₭₹₳₮I€ I$₮ IMM€₹ M€N$₡H€₦₣€I₦D£I₡H !!!
    D€MO₭₹₳₮I€ I$₮ IMM€₹ ₣₹€IH€I₮$₣€I₦D£I₡H !!!
    D€MO₭₹₳₮I€ I$₮ IMM€₹ U₦₹€₡H₮ !!!
    D€MO₭₹₳₮I€ I$₮ IMM€₹ ₳$OZI₳£ !!!
    D€MO₭₹₳₮I€ I$₮ IMM€₹ $₭£₳V€₹€I !!!
    D€MO₭₹₳₮I€ I$₮ DI€ DI₭₮₳₮U₹ D€₹ D€MO₭₹₳₮I$₮€₦ !!!
    https://huettendorferansichten.wordpress.com/2015/01/18/was-ist-demokratie/

    Reply
    1. 1.1

      Name

      „Demokratie“ ist ein Codewort für einen Staat im Besitz von Juden.

      „Die Demokratie des heutigen Westens ist der Vorläufer
      des Marxismus, der ohne sie gar nicht denkbar wäre. Sie
      gibt erst dieser Weltpest den Nährboden, auf dem sich dann
      die Seuche auszubreiten vermag. In ihrer äußeren Aus-
      drucksform, dem Parlamentarismus, schuf sie sich noch
      eine „Spottgeburt aus Dreck und Feuer“, bei der mir
      nur leider das „Feuer“ im Augenblick ausgebrannt zu
      sein scheint.“
      (Adolf Hitler, Mein Kampf)

      Reply

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen